Alice Community Forum

Servus an alle,

habe mich eigentlich nur aus einem Grund wieder hier angemeldet um euch eventuell vorzuwarnen und von euch vielleicht hilfe zu bekommen.

Es geht um folgendes...

Ich war vom 08.2005 bis zum 08-2007 leider Kunde bei Alice. Da sich derzeit kein anderer Anbieter finden lies der eine Internationale Flatrate hat, musste ich eine weile bei Alice bleiben. Im August 2007 war ein neuer Anbieter gefunden und ich war sehr Froh endlich Alice gekündigt zu haben da ich mit den Verbindungsproblemen, unfreundlichem Kundenservice und jede menge anderer Probleme nichts mehr zu tun hatte. Trotz des ganzen Ärgers damals habe ich immer meine Rechnungen brav gezahlt um endlich zu wechseln. So und nun nach fast 3 Jahren erreichte mich heute ein Brief der KSP Kanzlei (Rechtsanwälte) aus Hamburg.
Ich hätte angeblich 1 Rechnung nicht bezahlt. Mahnungen habe ich angeblich auch ignoriert. Somit wurde das ganze ans Inkasso weitergeleitet. Ich soll satte 170€ zahlen!
Wie bitte kann sowas passieren?
Nach spätestens einer Aufforderung hätte ich die Rechnung beglichen wenns denn so wäre...
Soeben habe ich in der Alice Hotline eine Dame erreicht die tatsächlich noch nach fast 3 Jahren sagen konnte das eine Rechnung offen sei und ich diese nicht bezahlt habe.
Sie hat mir noch empfohlen das ich mich noch beim Inkasso KSP telefonisch melden soll um weiteres zu erfahren. Ich jedoch dachte zuerst das dies eine Abzocke sei und habe mir überlegt sofort Morgen zur Polizei damit zu fahren.

Was würdet Ihr tun? Kann wer helfen?

g0r hat geschrieben:Soeben habe ich in der Alice Hotline eine Dame erreicht die tatsächlich noch nach fast 3 Jahren sagen konnte das eine Rechnung offen sei und ich diese nicht bezahlt habe.

Dann wird das wohl so sein. Hast du denn nach Vertragsende nochmal deine Rechnungen kontrolliert? Hast du die Hardware aus dem Vertragsverhältnis zurückgeschickt? Eventuell sind noch Portierungskosten zu deinem neuen Anbieter angefallen. Hast du die Abschlußrechnung bekommen und kontrolliert?

g0r hat geschrieben:Sie hat mir noch empfohlen das ich mich noch beim Inkasso KSP telefonisch melden soll um weiteres zu erfahren.

Das ist doch schon mal ein erster Schritt.

g0r hat geschrieben: Ich jedoch dachte zuerst das dies eine Abzocke sei und habe mir überlegt sofort Morgen zur Polizei damit zu fahren.

Die würden höchstens sagen "bezahlen Sie Ihre Rechnungen, dann passiert Ihnen sowas auch nicht". Es ist doch völlig legitim eine Anwaltskanzlei oder ein seriöses Inkassobüro damit zu beauftragen die Forderungen einzutreiben wenn du seit drei Jahren einen Betrag offen läßt.

g0r hat geschrieben:Was würdet Ihr tun?

Ich würde mir die Rechnung bzw. die Rechnungspositionen anschauen, wenn sie berechtigt sind bezahlen und das ganze unter "Lehrgeld zahlen" abbuchen.

g0r hat geschrieben:Kann wer helfen?

Ein positiver Kontostand.
Wenn die Forderungen nicht stimmen (nach Rechnungseinsicht) würde ich widersprechen und abwarten, dann einen eigenen Anwalt/evt. Rechtsschutzversicherung oder Verbraucherschutzzentrale zu Rate ziehen. Amtlich wird das ganze erst wenn du einen gerichtlichen Mahnbescheid bekommst und diesem nicht fristgerecht widersprichst.

Es ist garnicht schwer sein Konto ins Minus zu bekommen die Unternehmen sind sowas von erfinderisch wenn es um Rechnungen geht.
Die neueste Erfindung ist das man vielen Kunden jeden Monat die Option Kündigt und wenn der Kunde diese Option wieder Buchen will stellt man Ihm dann 5 Euro in Rechnung, bei Mio. Kunden ist das ne sinnvolle Geldvermehrung oder?
Vielfach wurde spekuliert warum Kunden aus heiterem Himmel die Optionen gekündigt werden und keiner konnte bis jetzt ein system dahinter entdecken( FORUM) aber ... ich denke ich weiss warum .... Es ist die neueste Erfindung der Unternehmen um nicht in die roten Zahlen zu Rutschen. Quasi Geld auf abruf generieren wenns benötigt wird ... also bitte nicht wundern wenn Ihr nicht erbrachte Leistungen im Voraus bezahlen müsst und manchmal sogar deswegen doppelt und dreifach bezahlt habt am liebsten habe ich Rechnungen in denen ausgewiesen wird das man im Rahmen der Aktion Kunden werben Kunden bitte 20 Euro an Alice Zurückzahlen muss (mehrfach gesichtet!):oops: Vielleich wird man für alles bestraft .........Alice ist auch nur ne Frau wie jede Andere ....

Verjährung Telefonrechnung evtl. prüfen.

Ich bin gerade mit einer ähnlichen, wenn auch nicht ganz so prikären Situation konfrontiert. Ich habe meinen Vertrag an meine WG, aus der ich ausgezogen bin, weitergegeben und den Kontoinhaber umschreiben lassen. Das Konto haben wir auch ändern lassen, da ich auch das WG-Konto auf meinen Namen geführt habe.
Nun habe ich nachricht bekommen, dass sie das Geld für irgendeine REchnung nicht abbuchen konnten udn dass ich ihnen das richtige Konto nennen sollte.
Eine REchnung habe ich natürlich nciht erhalten udn nach dem Abgeben des Vertrages hatte ich ja auch keinen Zugang mehr zum Kundencenter im Internet, wo ich die REchnung vielleicht gefunden hätte.
Ich habe also Recherchen angesetzt, weil ich denen ja nicht blind irgendwelches Geld überweise und ich habe heute herausgefunden, dass es sich um kosten für nciht zurück geschickte Hardware handeln soll. Angeblich wurde dem neuen alice-kunden ein neues DSL-Modem zugeschickt udn ich hätte das alte zurückschicken sollen. Weder ich noch meine ehemalige WG haben je ein neues Modem noch eine Rücksendeaufforderung zu gesicht bekommen. Alice will eine EMpfangsbestätigung dafür bekommen haben.
Es handelt sich zwar nur um 20 Euro, aber wie chaotisch ist das ganze bitteschön??? Eigentlich muss ich mich nciht verpflichtet fühlen, denen das GEld zu geben oder? Aber ich habe echt keinen bock, dass sich der betrag verdreifacht durch inkasso und ich im enteffekt doch zahlen muss. Denn mit dem Inkassounternehmen wurde mir bereits gedroht. Ich kriege wohl demnächst einen letzten warnschussanruf.
Wir würden ja auch gerne ein GErät zurück schicken, wenn wir denn zwei hätten!

Die Sache ist doch eigentlich ganz einfach. Du widersprichst der Rechnung und fordest Alice auf dir eine Kopie der Empfangsbescheinigung zukommen zu lassen damit du die Rechtmäßigkeit der Forderung nachprüfen kannst. Kann Alice die Emfangsbestätigung nicht vorlegen ist die Forderung hinfällig, gibt es die Empfangsbestätigung ist deine alte WG im Zugzwang bzw. du kannst die alte Hardware von denen zurückfordern und an Alice zurückschicken. Es ist allerdings ungewöhnlich das Alice bei einem Konto oder Inhaberwechsel neue Hardware verschickt, es sei denn es wurden neue Optionen wie z.B. WLAN dazu bestellt.

DAnke für die schnelle antwort. Ich habe auch überlegt, schriftlich dagegen einspruch zu erheben. Aber da das jetzt alles so shcnell schlag auf schlag kam, also erst die "Rechnung" (also der Brief, der mich aufforderte ein valides Konto anzugeben) und ein oder zwei wochen später gleich die Inkassodrohung.
Die Zeit habe ich gebraucht um überhaupt erstmal hinter die SAche zu kommen udn was genau da überhaupt los ist. Ich warte jetzt eigentlich jeden Tag darauf, dass ich den Anruf bekomme, dass ich entweder jetzt handele oder inkasso.
Wenn ich jetzt die schriftliche Beschwerde einschicke, kommt die doich erst an, nachdem das inklassounternehmen beauftragt wurde.

Maren. hat geschrieben:Wenn ich jetzt die schriftliche Beschwerde einschicke, kommt die doich erst an, nachdem das inklassounternehmen beauftragt wurde.

Ein Schreiben von einem Inkassounternehmen ist erstmal kein Beinbruch. Allein einem gerichtlichen Mahnbescheid sollte man mehr Beachtung schenken und schriftlich Widerspruch einlegen. Ich würde in jedem Fall als Forderungsnachweis die Kopie der Empfangsbestätigung von Alice anfordern. Wenn Alice allerding Recht hat wird der ursprüngliche Betrag 20 Euro plus Mahngebühren, Anwaltsgebühren für Inkasso usw. weitaus höher ausfallen. Wenn du allerding sicher bist das deine ehemaligen WG Bewohner weder wissentlich noch unwissentlich ein neues Modem erhalten und den Empfang bestätigt haben würde ich die schriftliche Beschwerde und den Forderungsnachweis durchziehen. Ansonsten soll jeder in der WG mal auf ein Bierchen verzichten und dafür 'nen Heiermann abdrücken, geteiltes Leid ist halbes Leid und dann ist die Sache vom Tisch.

Maren. hat geschrieben:Wenn ich jetzt die schriftliche Beschwerde einschicke, kommt die doich erst an, nachdem das inklassounternehmen beauftragt wurde.

Aktiv handeln, statt träge reagieren!
Am besten noch heute den Brief nach Hamburg absenden!

ich weiß wohl, dass ich shcneller hätte reagieren müssen. Ich habe halt zuerst per email versucht, mehr über diese REchnung zu erfahren, weil ich anfangs kein festnetz hatte udn bevor ich die Service nummer vom handy aus anrufe, hätte ich gleich überweisen können
Naja, ich habe den widerrufsbrief gleich heute früh weggebracht. Mal schaun...

Hab da aber ncoh mal ne andere Frage. Von Alice sind ja zwei dinge ausgeblieben, die vorher hätten passieren müssen: Erstens hätte ich eine schriftliche Aufforderung bekommen müssen, das TEil zurückzuschicken. Dann hätte ich eine schriftliche REchnung bekommen müssen für diese 20 Euro. Zum online Kundencenter habe ich ja seit der Kontoübergabe keinen Zugang mehr. Ich habs schon probiert, geht nicht mehr.

Und was ist, wenn eine EMpfangsbestätigung tatsächlich vorliegt, das aber im endeffekt aus welchen gründen auch immer ein Fehler der Zustellers (Post, Hermes wer auch immer)ist?

Maren. hat geschrieben:Erstens hätte ich eine schriftliche Aufforderung bekommen müssen, das TEil zurückzuschicken.

Nein nicht unbedingt, in den AGB 4.1.1 und der Leistungsbeschreibung 2.1 ist klar geregelt das dir die Hardware nur solange zur Verfügung gestellt wird wie das Vertragsverhältnis andauert. Diesen Bedingungen hast du mit Vertragsunterzeichnung zugestimmt, da braucht es keine extra schriftliche Aufforderung. Ein Retourenschein sollte dem Modem beigelegen haben.

Maren. hat geschrieben: Dann hätte ich eine schriftliche REchnung bekommen müssen für diese 20 Euro.

Auch ein Irrtum, es sei den du hast diese kostenpflichtige Option vorher ausgewählt. Die Rechnung wäre auch nach Vertragsende über die Kundenlounge abrufbar gewesen. Die dazu notwendige my-Kennung/Zugangsdaten hättest du auf Anfrage von Alice bekommen oder sie wurde dir auf der Kündigungsbestätigung genannt.

Maren. hat geschrieben:Und was ist, wenn eine EMpfangsbestätigung tatsächlich vorliegt, das aber im endeffekt aus welchen gründen auch immer ein Fehler der Zustellers (Post, Hermes wer auch immer)ist?

Wie soll es ein Fehler des Zustellers sein? Der führt nur seinen Auftrag aus. Wenn es eine Empfangsbestätigung gibt wirst du ja sehen können wer den Erhalt quittiert hat und an den mußt du dich halten.

okay, da ich den VErtrag vor ner halben ewigkeit durchgelesen habe, ist mir das natürlich nciht mehr bewusst gewesen... streng genommen ist dann sicherlich auch die VErtragsbindung beendet gewesen nachdem ich den VErtrag überschreiben lassen habe. Aber warum der neue Vertragsbesitzer dann nen neues Modem braucht erschließt sich mir nciht so ganz. Hätte ich den vertrag richtig gekündigt, dann wäre es ja klar gewesen. Aber ich bin davon ausgegangen, dass ich mitsamt dem VErtrag ihm auch die Hardware überschrieben habe.

Undertaker hat geschrieben:Auch ein Irrtum, es sei den du hast diese kostenpflichtige Option vorher ausgewählt. Die Rechnung wäre auch nach Vertragsende über die Kundenlounge abrufbar gewesen. Die dazu notwendige my-Kennung/Zugangsdaten hättest du auf Anfrage von Alice bekommen oder sie wurde dir auf der Kündigungsbestätigung genannt.

DAs verstehe ich immer noch nciht so ganz... wenn ich den Vertrag abgegeben habe, muss ich da noch mit ner REchnung rechnen? Und wer guckt denn ncoh ins Kundencenter rein, geschweige denn, sich eine neuen zugang zu besorgen. Wer rechnet denn ncoh mit ner rechnung? Zudem dachte ich eigentlich, dass ich mir reichlich Zeit (2 Monate) gelassen hatte mit dem Abmelden des Kontos, falls noch irgendwelche TElefonrechnungen nachkommen würden.
Na klar habe ich vorher rechnungen auch über das Kundencenter abgerufen und nciht per Post zugeschickt bekommen, aber in diesem Falle ist das eine neue Situtaion. Meinem REchtsempfinden nach hätte es ein separtes REchnungsanschreiben geben müssen, weil nicht zu erwarten ist, dass man nach abgabe des VErtrages noch in die, wenn der Zugang überhaupt vorhanden ist, ALice lounge nach rechnungen schaut.
Mal ganz davon abgesehen, dass man nach abgabe des VErtrages ja auch theoretisch erstmal gar kein internet anschluss mehr hat.

Naja, als Fehler des Zustellers würde ich es bezeichnen, wenn das DSL Modem jetzt jemand hat, der es nciht an die WG weiter gegeben hat. ALso an eine nicht vertrauenswürdige Person gegeben hat.

Maren. hat geschrieben:Aber warum der neue Vertragsbesitzer dann nen neues Modem braucht erschließt sich mir nciht so ganz.

Wie ich schon schrieb sehe ich das auch als ungewöhnlich. Es ist aber nicht ausgeschlossen wenn der neue Vertragsinhaber eine Option dazubucht für die das alte Modem nicht ausgelegt war z.B WLAN oder wenn der neue Vertragsinhaber auf einen Wechsel besteht weil er z.B. als Nichtraucher kein "verqualmtes" altes Modem nutzen will. Manche Zeitgenossen sind da sehr penibel.

Maren. hat geschrieben:DAs verstehe ich immer noch nciht so ganz... wenn ich den Vertrag abgegeben habe, muss ich da noch mit ner REchnung rechnen?

Das ist ganz normal, egal ob Inhaberwechsel oder normale Kündigung. Es kommt immer eine Abschlußrechnung für die noch offenen Gesprächsgebühren, evt. Portierungskosten oder einbehaltene Hardware, das ist aber bei allen Providern so. Ich habe damals bei meinem Wechsel von der Telekom zu Alice auch noch nachträglich die Abschlußrechnung von der Telekom bekommen wo die Portierungsgebühren und einige Telefongespräche abgerechnet wurden.

Maren. hat geschrieben:Mal ganz davon abgesehen, dass man nach abgabe des VErtrages ja auch theoretisch erstmal gar kein internet anschluss mehr hat.

Das ist, bzw. sollte aber nicht der Normalfall sein. Die meisten Kunden wünschen ja einen nahtlosen Übergang und überlassen daher die Kündigung und die Koordination des Anschlußtermines von dem neuen Provider durchführen. Man will ja sofort wieder erreichbar sein und auch das Internet nutzen. Was Leider zum Ärger der Kunden manchmal nicht so funktioniert.

Maren. hat geschrieben:Naja, als Fehler des Zustellers würde ich es bezeichnen, wenn das DSL Modem jetzt jemand hat, der es nciht an die WG weiter gegeben hat. ALso an eine nicht vertrauenswürdige Person gegeben hat.

Wenn du die Unterschrift auf der Empfangsbescheinigung keiner der dir bekannten Personen zuordnen kannst mußt du Alice darüber informieren das der Zusteller einen Fehler gemacht hat und du aus diesem Grund das Modem nicht erhalten hast.

Um das ganze hier mal positiv abzuschließen. Es gibt gute nachrichten. Ich habe Alice geschrieben und nach Prüfung der Angelegenheiten ist tatsächlich heraus gekommen, dass kein neues Gerät verschickt wurde. Die REchnung wurde annuliert

Danke fürs Feedback - sofern sich hier noch Probleme ergeben, dann melde Dich bitte wieder.

Hallo, ich habe ein ähnliches Problem:

Ich hatte bis letztes Jahr noch einen Anschluss bei Alice. Den Anschluss habe ich, um Wartezeiten zu verhindern, von der Vormieterin übernommen, die auch bei Alice war. Leider hat die intelligente Frau auch die Hardware, die von Alice für den Anschluss gestellt wird beim Auszug mitgenommen.

Daraufhin habe ich neue Hardware von Alice bekommen. Während der Nutzungszeit war auch alles super. Bei der Kündigung habe ich die mir zur Verfügung gestellte Hardware auch ordnungsgemäß zurückgesendet und dachte damit wäre alles erledigt.

Circa zwei Monate später sehe ich eine Abbuchung von etwas über 27€ auf meinem Konto. Da mir unklar ist warum das Geld abgebucht wurde storniere ich die Lastschrift und schreibe eine E-Mail an Alice um zu klären was das soll. Sie antworten, dass der Betrag für die Hardware fällig ist, die ich nicht zurückgesendet hätte.

Daraufhin sende ich eine E-Mail mit dem Scan der Einlieferungsbestättigung an Alice. Ich bekomme nur eine automatisierte Antwort:"Bla bla ihr Anliegen ist in Bearbeitung bla bla". Weiterhin passiert nichts, bis ich eine Mahnung von Alice bekomme mit 32€(5€ Mahngebühren). Also sende ich den Scan per Einschreiben, der Eingang wird mir auch per Mail bestätigt. Es flattern trotzdem regelmäßig Mahnungen ins Haus. Also rufe ich bei der 0180-Hotline an, warte 10 Minuten in der Warteschleife und werde nach zig Umwegen und inkompetenten Arsch***** an die Rechnungsabteilung weitergeleitet. Der Typ schaut in das System, sieht zwei Hardwarepakete, die zwar von mir eingehen sollten, wovon das eine ja schon eingegangen ist. Das eine, das noch aussteht und wohl von der Vormieterin ist wurde aber nie an mich versendet und das steht auch so im System. Er garantiert mir sich um das Problem zu kümmern und ich beanspruche für diese Inkompetenz und meinen Aufwand noch 10€ "Schadensersatz", der gewährt wird. Daraufhin bekomme ich eine Rechnung mit knapp 60€ ausstehenden Beträgen und 10€ "Schadensersatz" - ich rufe an um zu klären was der Schwachsinn soll. Das Problem befindet sich in Bearbeitung und der Brief sei Gegenstandslos. OK denk ich mir.

Nun aber kommt schon wieder eine Mahnung mit gestiegenem Betrag.

Langsam habe ich die Fresse voll! Am liebsten würde ich den Laden in Grund und Boden klagen, aber ich sehe nicht ein einen Anwalt auf meine Kosten zu beauftragen, denn es ist nicht mein Fehler.

Wie sollte man sich also richtig bei dieser maßlosen Inkompetenz verhalten?

Sollte ich in die Hamburger Zentrale fahren und wen schütteln?

EDIT: scheine auch nicht der Einzige zu sein http://www.google.de/search?hl=de&q=...erspruch+alice
http://forum.golem.de/read.php?21510,1219357

Saftladen hat geschrieben:Sollte ich in die Hamburger Zentrale fahren und wen schütteln?

Das ist nicht die schlechteste Idee, zumindest der erste Teil. Wenn man dort mit den Leuten direkt redet kann man am meisten erreichen und die sollen da auch ganz nett und kompetent sein. Die Adresse, Öffnungszeiten und Anfahrtsskizze findest du in unseren FAQ.

Ist ja die Härte...

Sehr geehrter Herr X,



vielen Dank für Ihre E-Mail.



Der offene Betrag 63,46 Euro setzt sich zusammen aus der Rechnung Mxxxxxxxxx vom 11.09.2010 in Höhe von 27,61 Euro und Mahn- und Zinskosten vom 21.10.2010 bis 04.01.2011 in Höhe von 35,85 Euro.



Die Gutschrift in Höhe von 27,61 Euro wurde bereits veranlasst und wird mit den offenen Posten verrechnet.



Bitte überweisen Sie den Differenzbetrag von 35,85 Euro schnellstmöglich auf unser Bankonto um weitere Mahn- und Zinsgebühren zu vermeiden.

Die 27,61€ waren ehemals für die Hardware.

Sehr geehrter x,



zunächst möchten wir unser Bedauern über die von Ihnen geschilderten Unannehmlichkeiten zum Ausdruck bringen.



Es tut uns sehr leid, dass wir Ihre Anfrage nicht zu Ihrer Zufriedenheit bearbeitet haben.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen – trotz mehrmaliger Prüfung – keine andere Auskunft geben können. Wir können Ihrem Wunsch leider nicht entsprechen



Die berechneten Mahn- und Zinsgebühren sind durch einen Zahlungsverzug entstanden. Weitere Einzelheiten können Sie Ihrer Alice Rechnung entnehmen.

Bitte beachten Sie, dass offene Rechnungsbeträge auch nach einer Kündigung zahlbar sind und bis zu 3 Jahre nach dem Jahr, in dem sie entstanden sind, geltend gemacht werden können.

Sollten Sie weitere Fragen oder Wünsche haben, so stehen wir Ihnen hierfür selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.

Achso, cool ihr könnt bis zu drei Jahre später von mir Mahn- und Zinskosten einfordern für eine Forderung ohne Grundlage. :uup:



Naja, zum Glück hab ich kostenlose Rechtsberatung.

Saftladen hat geschrieben:Achso, cool ihr könnt bis zu drei Jahre später von mir Mahn- und Zinskosten einfordern für eine Forderung ohne Grundlage. :uup:

Die Alice Community ist ein von Alice unabhängiges Kundenforum weshalb du bei uns mit "ihr" nicht die richtigen ansprichst.